Am 1. Juni 2017 hat das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschafts­forschung (DZHW) seine vom Bundesbildungsministerium geförderte bundesweite Studie zum Studienabbruch an deutschen Hochschulen veröffentlicht.

Insgesamt stagnieren demnach die Abbruchzahlen im Bachelorbereich auf einem hohen Niveau (29 vs. 28 % 2014, dem Jahr der letzten DZHW-Abbruchstudie). Hinter der Stagnation im Bachelorbereich verbirgt sich allerdings ein merklicher Anstieg bei den Fachhochschulen (von 23 auf 27 %), während die Abbruchquote an den Universitäten leicht zurückging (von 33 auf 32 %). In den Masterstudiengängen kam es sowohl an den Universitäten (15 vs. 11 %) als auch an den Fachhochschulen (19 vs. 7 %) zu einem deutlichen Anstieg.

In den so bedeutsamen MINT-Disziplinen sind die Abbruchquoten nach wie vor überdurch­schnittlich hoch. Die höchste Abbruchquote in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften weist das Bauingenieurwesen an den Universitäten mit 48 % auf, gefolgt von der Elektro­technik ebenfalls an den Universitäten mit 45 %. In der Fächergruppe Mathematik/Natur­wissenschaften erhöhte sich die Abbruchquote an den Fachhochschulen erheblich (von 34 auf 42 %), an den Universitäten stagniert sie mit 39 % auf hohem Niveau.

Der Studienabbruch wird im Wesentlichen durch folgende Motive bestimmt: Am häufigsten scheitern Studierende an den hohen Anforderungen ihres Studiums bzw. an den fehlenden fachlichen Voraussetzungen. Der zweitwichtigste Abbruchgrund ist die mangelnde Studienmotivation. Am dritthäufigsten wird der Wunsch nach einer praktischen Tätigkeit genannt. Die Studierenden vermissen Praxis- und Berufsbezüge im Studium, wollen Geld verdienen und brechen letztendlich ihr Studium ab. Diese drei Motive führten bei sechs von zehn Abbrechern zur Beendigung des Studiums. Für nur 11 % sind finanzielle Schwierig­keiten der Hauptgrund für den Abbruch des Studiums.

Zu finden ist die Studie mit dem Titel „Zwischen Studienerwartungen und Studienwirk­lichkeit“ unter www.dzhw.eu → Publikationen.


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