Der großen Bedeutung des Rohrleitungsbaus tragen der FDBR – Fachverband Dampfkessel-, Behälter- und Rohrleitungsbau e. V. und der rbv – Rohrleitungsbauverband e. V. mit einer Kooperationsvereinbarung Rechnung.

Künftig arbeiten die Verbände aus Düsseldorf und Köln eng zusammen, um die Themenfelder des industriellen Rohrleitungsbaus mit dem Leitungsbau bei  Netzdienstleistungen der Wasser- und Abwasserwirtschaft, der Energieversorgung sowie der Telekommunikation besser zu vernetzen. Die Mitgliedsunternehmen profitieren bei dem gemeinsamen Engagement vor allem von mehr Information und Service. Darüber hinaus schafft das Plus an Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Flexibilität zusätzliche Planungssicherheit.

rbv-Präsident Dipl.-Ing. Klaus Küsel (links) und FDBR-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Gerhard Schmidt (rechts) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (Quelle: FDBR e. V.)

rbv-Präsident Dipl.-Ing. Klaus Küsel (links) und FDBR-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Gerhard Schmidt (rechts) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (Quelle: FDBR e. V.)

Komplexe Rohrsysteme sind die Lebensadern in industriellen Anlagen, Kraftwerken und in der chemischen und petrochemischen Industrie. Die maßgeblichen Unternehmen, die diese Anlagen bauen, sind im FDBR vielfach bereits seit Jahrzehnten engagiert. Mit ihrem hochwertigen Liefer- und Leistungsangebot spielen sie an der Spitze des globalen Wettbewerbs eine bedeutende Rolle. Einen ebenso großen Stellenwert hat die Leistung der überwiegend mittelständisch geprägten Mitgliedsunternehmen des rbv beim Erhalt der modernen Strom-, Gas-, Wasser-, Fernwärme-, Kanal- und Kabelinfrastruktur. Vor allem hinsichtlich der gewaltigen Aufgaben, die sich aus der Energiewende ergeben, sind die Anstrengungen von Verband und Mitgliedern darauf ausgerichtet, die für Instandhaltung und Ausbau der Netze benötigten innovativen Techniken, das qualifizierte Personal sowie das erforderliche Knowhow in ausreichendem Maße zur Verfügung zu stellen.

Informationen zu den Dienstleistungsangeboten und Veranstaltungen sowie der interdisziplinäre Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen im Schnittstellenbereich des Leitungs- und industriellen Rohrleitungsbaus werden zu den Schwerpunkten der geplanten Kooperation zählen. „Wir freuen uns auf die Kooperation mit dem FDBR und die damit verbundene Netzwerkerweiterung für unsere Mitglieder“, erklärt Dipl.-Ing. Klaus Küsel, Präsident des rbv. „Ein über alle Fachbereiche funktionierendes Netzwerk verleiht beiden Seiten mehr Sicherheit und Stärke.“ FDBR-Vorstandsvor-sitzender Dipl.-Ing. Gerhard Schmidt betont: „Die Zusammenarbeit mit dem rbv unterstützt den FDBR in seinem Ziel, die Leistungen für die Prozesse in Anlagen nachhaltig zu erweitern und so die gesamte Wertschöpfungskette des Rohrleitungsbaus gegenüber unseren  Mitgliedern und deren Kunden abzubilden.“

Die Rohrleitungsbauer in Deutschland stehen heute mehr denn je für Innovation und Wirtschaftlichkeit und bieten interessante Arbeitsplätze vom gewerblichen Bereich bis hin zu Ingenieursberufen.

(v. l. n. r.): rbv-Geschäftsführer Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann, rbv-Präsident Dipl.- Ing. Klaus Küsel, FDBR-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Gerhard Schmidt, FDBR-Geschäftsführer Dr.-Ing. Reinhard Maaß (Quelle: FDBR e. V.)


Initiative Zukunft Leitungsbau

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